BIOGRAPHY
Inspiriert von der Vielschichtigkeit von Zeichen und Symbolen erforsche ich in meiner künstlerischen Praxis das semiotische Dreieck. Meine Arbeiten laden dazu ein, über die Komplexität der Bedeutungsgenerierung nachzudenken und die Ambivalenz des Fremden zu reflektieren. Meine vielseitige und eigenwillige Darstellungsweise spiegelt sich sowohl in der Verwendung leuchtender Farben, die vor Lebensfreude sprühen, als auch in der Arbeitsweise in Schwarz-Weiß wider. Meine Absicht ist es, mit meinen Werken Geschichten über alltägliche Begriffe zu erzählen und die Betrachter dazu zu bringen, diese Begriffe zu reflektieren. Ein Beispiel dafür ist die Erkenntnis, dass das Wort ‘Essecke’, welches sich aus ‘Essen’ und ‘Ecke’ ableitet, tatsächlich ein deutsches Wort ist und kein arabisches. Dies wirft bereits das nächste Thema auf: die Sprache zu Hause. Meine künstlerische Praxis strebt danach, die Vielfalt der Sprachen und die Bedeutung kultureller Vielfalt in die visuelle Sprache zu übersetzen, um die Betrachter zum Nachdenken über die Vielschichtigkeit von Sprache anzuregen.
CV
Meine akademische Ausbildung im Fach Deutsch, Kunst und Sonderpädagogik mit Schwerpunkt Sprache sowie meine Erfahrung als Werkstudentin in der Schule mit Fokus auf Deutsch, Kunst und Sonderpädagogik haben meine künstlerische Entwicklung maßgeblich beeinflusst.
STATEMENT
Ich zeichne und male gerne auf meine eigene ver_rückte Art und Weise. Manchmal mit leuchtenden Farben, die vor Lebensfreude sprühen, und manchmal in schwarz-weiß, wie viele die Welt um sich herum sehen. Nicht selten höre ich die Worte: “Geh doch zum Psychologen und zeig ihm deine Bilder.“
Ich möchte mit meiner Kunst Neugier wecken und Dialoge anregen, indem ich die Wirkung von Symbolen auf unsere Wahrnehmung und Interaktionen herausfordere.
